Im Gedenken

Folgende verstorbene Mitglieder fehlen uns sehr:

Ingrid Ballier (1938–2024)

In Magdeburg geboren, lebte sie mit ihrer Familie in Pforzheim, bevor sie ins Allgäu zog, wo sie auch verstarb. Sie hatte den Beruf der Krankengymnastin erlernt und arbeitete 42 Jahre als Physiotherapeutin, u. a. in einer chirurgischen Intensivstation. Vielfach therapierte sie auch Parkinson-Patienten, wofür sie ein Staatsexamen in Neurologie ablegte.
Selbst zur Parkinson-Patientin geworden, inspirierte sie dies zum Verfassen des Ratgebers „Roter Faden – Grüner Tee / Im Dialog mit Morbus Parkinson“ mit Gedanken und Tipps aus den Sichtweisen von Therapeut und Patient. Außerdem schrieb sie Gedichte und Kurzprosa. 2014 wurde sie Mitglied im Goldstadt-Autoren e. V.

Rolf Zefferer (1953–2022)

In der Goldstadt Pforzheim geboren, lebte er dort mit seiner Frau, bis er verstarb. Er war viele Jahre als Ingenieur in Bretten tätig. In der Verarbeitung seiner chronischen Krankheit fand er die Motivation zum Schreiben. Er nahm an Schreibwerkstätten teil und wurde im Jahr 2014 Mitglied im Goldstadt-Autoren e. V. Sein Bestreben war es, ein Buch mit seinen meist autobiographischen und schwarzhumorigen Kurzgeschichten zu veröffentlichen, was ihm leider nicht mehr vergönnt war.
Seine Kurzgeschichte „Hundert Ébauches“ erschien 2019 in der Vereinsanthologie IM NORDEN DES SÜDENS.